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Die Geschichte des Hauses

Eine Gedenktafel im Hauseingang gibt den Hinweis darauf, dass der selige Wilhelm Eiselin im Jahre 1564 hier in diesem Hause geboren wurde.

 

In der "Geschichte der Stadt Mindelheim" von Friedrich Zoepfl erscheint das Haus zum ersten Mal als Gasthaus zum Mohren im Jahre 1696.


Im Band "Bayerische Kunstdenkmale" von Heinrich Habel steht:
Maximilianstr. 52. Ehem. Gasthof zum Mohren (bis 1920), wohl noch aus dem 16. Jh., mehrfach verändert. Breites, zweigeschossiges Giebelhaus mit dreigeschossigem Giebel; 6 Achsen breit. Im Erdgeschoss neue Ladenfront. Um die Fenster der anderen Geschoße moderne Putzfaschen. Geburtshaus des seligen Wilhelm Eiselin (1546 - 1588); neue Gedenktafel im Eingangsflur).

 

Laut Brief vom 18. Februar 1818 wurde das Gasthaus Mohren von Josef Huber an den Metzgermeister Josef Miller samt realer Tafern-, Wein, Wirt- und Braugerechtigkeit verkauft.

Im Laufe des nächsten Jahrhunderts erfolgten mehrere Besitzerwechsel.

Im Plan vom 29. Oktober 1920 wird der Umbau des Gasthofes zum Mohren zur Allgäuer Vereinsbank mit zwei Wohnungen beschrieben.

 

 

 

 

Hans Nertinger kaufte das Haus am 9. Dezember 1930 von der Bank.

Seit damals ist dieses Anwesen im Familienbesitz.